Die Veranstaltungen der Senioren-Begegnungsstätten immer wieder aufs Neue interessant und abwechslungsreich zu gestalten, ist und bleibt eine ständige Herausforderung für die ehrenamtlichen Betreuerinnen. So freuten sich im September die Gäste der Templiner Senioren-Begegnungsstätte auf das Ehepaar Erika und Herbert Klaus. Selbst noch sehr aktiv und musikalisch, erfreuen sie mit eigenen Kurzgeschichten und Volksliedern zum Mitsingen.

Der Lebensweg von Herbert Klaus, der 1938 in Bünauburg geboren wurde, führte nach Vertreibung von Böhmen über verschiedene Stationen: Abitur in Calbe, Studium in Erfurt, Lehrer in Burow und ab 1966 Lehrer am Institut für Lehrerbildung (IfL) in Templin. Schon im Frühjahr gab es dazu Episoden.

Jetzt gab es eine Fortsetzung mit Erzählungen und Musik. Das weckte auch ganz persönliche Erinnerungen bei den Seniorinnen an die eigene Kindheit und Jugend. Für die Adventszeit gibt es jetzt schon eine weitere Verabredung.

Hannelore Kalina